Lied der Sturm – Klassisch

Stil: Klassisch

**I. Erwachen des Windes**

Der Wind erhebt sein raues Lied,
Durch Täler ruft er, ungezähmt,
Wo Schatten tanzen, wild und kühn,
Im Angesicht des Sturms erträumt.

**II. Tanz der Wolken**

Am Himmel wirbelt blaues Grauen,
Vom Sturm gejagt, wie Feder schwer,
In Wolken, die sich dichter bauen,
Ertränkt die Sonne, leuchtend leer.

**III. Dröhnen der Erde**

Auf Felsen schlägt der Sturm mit Macht,
Ein Dröhnen beben unter Fuß,
Die Erde atmet tief und sacht,
Im Rhythmus ihrer wilden Lust.

**IV. Stimmen des Wassers**

Das Meer erhebt sein kühles Wort,
Die Wellen klagen, doch erblühn,
Im Wirbel der tosenden Unort,
Verfängt die Stille im frühen Grün.

**V. Der Sturm im Herzen**

Und so das Lied des Sturms erklingt,
Im Herzen brennt ein wilder Traum,
Wo Sehnsucht flieht und Hoffnung singt,
Und Liebe webt des Lebens Saum.

**VI. Der ewige Einklang**

Im Chaos findet sich die Kraft,
Das Lied, das nie zu schweigen wagt,
Im Sturm der Seele, unerschlafft,
Der Mensch sich selbst ins Ohrchen sagt.

Mit präziser Struktur und intensiven Bildern ergründet das Gedicht die metaphorische und physische Präsenz des Sturms, indem es ihn in verschiedenen Naturaspekten und emotionalen Sphären beleuchtet.

★★★★★