Stil: Ruhig
Im Tosen zieht der Sturm ein Lied,
Durch finstere Wolken, wütend und wild,
Ein Orchester aus Donner, das Herzen durchzieht,
Wo der Himmel sich wehrt und die Erde sich schwillt.
Der Wind, ein rauer Geschichtenerzähler,
Schleudert sein Wort durch Knospen und Taub,
Umarmt das Meer wie ein verzweifelter Wähler,
Und tanzt mit der Angst in tobender Laub.
Die Bäume beugen sich, klagend und schwer,
In ihrer Wurzel der stille Schrei,
Ein trauriges Lied von verlorenem Wehr,
Schwingt in der Luft wie ein einsamer Mai.
Doch in dieser Wut liegt geheime Kraft,
Der Sturm, ein Bote der alten Zeiten,
Entfacht neue Hoffnung aus wirbelnder Haft,
Für die, die den Mut haben, ihm zu schreiten.
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