Stil: Emotional
In der Dämmerung, die still verweilt,
Singt der Tod sein leises Lied,
Ein Flüstern, das die Nacht ereilt,
Wo Schatten um die Seele zieht.
Sanft klingen seine dunklen Weisen,
Ein Echo, das im Herzen schwebt,
Wie Geister, die das Licht entgleisen,
Während die Welt im Traum entschwebt.
Die Melodie ist kalt und klar,
Ein Schleier über Raum und Zeit,
Ein Rufen, das ist stets da,
Im Tanz des Abschieds, tief und weit.
Er ruft nicht laut, doch jeder hört,
Die Stimme, die sanft den Schmerz umkreisst,
Und Herzen, die im Sturm zerstört,
Er führt sie heim, wenn Hoffnung reißt.
Oh Tod, dein Lied, so voller Macht,
Ein Wiegenlied in Ewigkeit.
Im Dunkel reift die stille Pracht,
Die uns vom Leben sanft befrei’t.
Ein letztes Echo haucht im Wind,
Und Frieden zieht durchs stille Tal.
Ein neues Lied im Geiste singt,
Wo Leben endet, fern der Qual.