Stil: Hoffnungsvoll
Im Waldesdunkel, tief verborgener Ort,
Ein Wasserfall, der singt in steter Flut,
Ein Lied, das klar und doch so voller Mord,
Verwebt die Wildheit, die das Herz durchblut‘.
Der Tropfen Tanz, ein Reigen ohne End,
Ein silbern Band, das tausend Stimmen trägt,
Durch Felsenäste, die sein Fall versengt,
Das Echo, das den tiefen Traum bewegt.
Ein Tosen, das die stillen Seelen füllt,
Ein Schrei, der friedvoll in die Tiefe fällt,
Die Melodie, die jeder Sturm umhüllt,
Ein Wispern, das das Ohr des Waldes hält.
In lautem Rauschen und in stillem Schweigen,
Verschmelzen Klang und klarer Wasserkern,
Ein Lied, das bleibt in seiner wilden Eigen,
Ein Lied, das ruft in jedem Traum so fern.
So singt der Wasserfall sein ewig Lied,
Und trägt die Wünsche fort in kühne Flucht,
Ein Lied, das auch das Herz der Zeit befriedet,
Ein Lied, das sich in Wälderträume sucht.