Stil: Hoffnungsvoll
Im Dunkel keimt ein leises Grollen,
wie Donner, der in Wolken ruht,
ein Flüstern wird zu lauten Rollen,
Geburt des Zorns — das Lied der Wut.
Ein Funke, der die Nacht durchbricht,
von Glut und Flammen wild umtanzt,
der Himmel färbt sich rotes Licht,
die Erde bebt, im Feuer ganz.
Ein Sturm, der alte Grenzen sprengt,
mit rasender Gewalt entfesselt,
kein Zauber, der das Chaos lenkt,
die Freiheit, die im Fieber lächelt.
Ein Schrei, der durch die Stille dringt,
ein Herz, das ungezügelt pocht,
die Wut, die ihre Hymne singt,
ein Geist, der sich zum Aufstand hoch.
Doch in dem Toben wächst die Kraft,
durch Feuerreigen neu geboren,
ein Funken Hoffnung, der es schafft,
zum Mut, zum Frieden auserkoren.
So klingt das Lied der wilden Wut,
im Tosen, im Erblühen klar,
Ein Ruf zur Liebe stets im Blut,
ein Lied, das uns vereint sogar.