Stil: Melancholisch
In den Tiefen der Nacht, da grollt das Herz,
Ein Sturzbach aus Feuer, ein lodernder Schmerz.
Wie ein Sturm, der über die Seele zieht,
Ein Lied aus Zorn, das nie versiegt.
Zerreißend die Fesseln des schweigenden Munds,
Ein Schrei, der sich windet aus der blutenden Wund‘.
Die Flammen des Geistes, in schreiender Glut,
Erheben sich mächtig im Lied der Wut.
Ein Crescendo der Stimmen, eine Flut aus Schall,
Ein Ruf der Empörung, ein donnernder Knall.
In jedem Vers, in jeder Zeile,
Erwachen die Schatten, die lange verweilten.
Die Worte, geschliffen wie scharfe Klingen,
Lassen die Dämme des Schweigens zerspringen.
Ein Taumel aus Klängen, ein wirbelnder Tanz,
Der Zorn der Verzweiflung, sein feuriger Kranz.
Doch in der Asche, die zurückbleibt, allein,
Keimt ein Funke der Hoffnung, klein und fein.
Ein Neuanfang flüstert im gedämpften Ton,
Nach dem Sturm folgt die Ruhe, nach der Wut die Vision.
So singt das Herz sein unbändiges Lied,
Im Gleichklang der Seelen, die niemand vermied.
Ein Lied der Wut, aus Leidenschaft geboren,
Für eine Welt, die sich neu hat erkoren.