Stil: Philosophisch
Inmitten der Stille, ein Flüstern erwacht,
Ein Seufzen, ein Beben, das leise entfacht.
Die Nacht ist ein Mantel aus flüssigem Grau,
Der Himmel ein Wirbel, ein tosender Bau.
Ein Sturm, der die Ordnung der Welt hinterfragt,
Der Himmel sich öffnet, ein Donnerhall klagt.
Die Wellen, sie tanzen in wütender Flut,
Ein Taumel, der lodert mit mächtigem Mut.
Die Sterne, sie blinken, wie Augen im Rauch,
Sie schauen hinab in den flammenden Bauch.
Ein Lied wird geboren aus flackerndem Licht,
Ein Dröhnen, das grollt, ein zerrissenes Nichts.
Die Bäume, sie biegen, vom Wind wild gelenkt,
Die Wurzeln, die singen, das Erdreich versenkt.
Der Ozean brüllt seine Melodie laut,
Ein Chor, der die Sinfonie dunkel betaut.
Doch tief in dem Lärm eine Harmonie klingt,
Ein Funke von Schönheit im Chaos entspringt.
Die Welt tanzt im Kreise, die Elemente ziehn,
Das Lied des Chaos — ein kraftvolles Dasein.
Im Wirbel der Töne, im Drang der Gewalt,
Erwacht eine Ordnung, ein Muster entfaltet.
Die Stille kehrt wieder in sanftem Gesang,
Ein Hauch von Erlösung im flüchtigen Klang.