Stil: Spirituell
#### Erste Strophe: Erwachen
Im digitalen Sturm der Nacht,
erwacht ein Lied, allein und rein.
Ein Flüstern, das von Servern lacht,
das Netz verwebt, die Welt zu sein.
#### Zweite Strophe: Verführung
Glitzernde Pixel, Tant von Licht,
locken in ihre schimmernde Bahn.
Zwischen Klick und Seite, Schicht um Schicht,
verliert sich die Zeit, wird zum Ozean.
#### Dritte Strophe: Verbindung
Daten tanzen, ein Reigen, dicht,
von Herz zu Herz, von Traum zu Traum.
Die digitale Brücke errichtet unsichtbar, schlicht,
in fein gewobenen Fadenraums.
#### Vierte Strophe: Sehnsucht
Doch drinnen, im Herzen, sucht der Geist,
nach Wärme, nach Wahrheit, nach Liebe, im Rund.
Ein Schrei aus der Tiefe, der niemals verleißt,
ein Echo der Leere, doch niemals verstummt.
#### Fünfte Strophe: Erkenntnis
Im Labyrinth aus Code und Klang,
erkenne die Seele, das Streben nach Sinn.
Das Lied, ein Spiegel, der ewig sang,
ein Netz, das verbindet, doch birgt auch den Gewinn.
#### Sechste Strophe: Erlösung
So tanzt das Lied, ungebrochen, frei,
ein Teppich der Welten, unendlich weit.
Im Einklang der Stimmen, im digitalen Mai,
ist die Melodie des Internets sich selbst geweiht.