Lieder der Schlacht – Leicht

Stil: Leicht

In der Stille der Nacht, wo die Schatten ruhen,
Erhebt sich ein Lied, wie das Flüstern der Buchen.
Es weht durch die Wälder, die Felder, die Fluren,
Ein Echo vergangener, blutiger Stunden.

Hört den Klang der Trommeln, wie Donner so schwer,
Die Erde erzittert, als wollte sie mehr.
Es rufen die Hörner, verzweifelt und klar,
Ein Ruf der Vergangenheit, ein sterbendes Jahr.

Der Himmel erstrahlt in flammendem Rot,
Die Wolken sind dunkel, wie Vorboten der Not.
In der Ferne der Krähen ein warnender Schrei,
Ein Flüstern der Ahnen, ein ewiger Greif.

Berge aus Asche und Täler aus Leid,
Ein Fluss voller Tränen, ein Meer voller Streit.
Die Sonne, sie weint, in ihrem goldenen Kleid,
Verhallt ist der Frieden, im Schattenspalast der Zeit.

Der Wind trägt die Stimmen, die klagend und laut
Von der Sehnsucht der Seelen, die einstens vertraut.
Ihr Lachen, ihr Weinen, ihr Hoffen im Dunkeln,
Ein Funke der Liebe, der im Krieg einst ertrunken.

Die Sterne, die blinken am himmlischen Zelt,
Sie singen von Geschichten, die niemand mehr hält.
Vom Glanz der Helden, der strahlt ohne Licht,
Eine Legende des Mutes, viel mehr als ein Gedicht.

Doch unter der Erde, verborgen und rein,
Wächst neues Leben, der Hoffnung ein Sein.
Ein Baum der Versöhnung, ein Flüstern der Licht,
Erhebt sich zur Freiheit, und zur Liebe ein Gedicht.

Inmitten der Trümmer, der Schmerz, der noch bleibt,
Erhebt sich ein Lied, das die Zukunft beschreibt.
Es singt von der Einheit, die Menschen vereint,
Ein neues Kapitel, das niemals mehr weint.

Lieder der Schlacht, die in Herzen erklingen,
Sie tragen den Wunsch, die Hoffnung zum Schwingen.
In der Dunkelheit leuchtet ein Funke so sacht,
Ein Lied der Versöhnung über Lieder der Schlacht.

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