Stil: Minimalistisch
In der Ferne erheben sich Giganten der Welt,
Ihre Gipfel von Wolken wie Kronen gekrönt,
Ein Geheimnis, das still in der Dämmerung hält,
Ein Schauer, der tief in der Seele tönt.
Unter dem Mantel von Schnee, kalt und rein,
Tragen sie die Erinnerungen der Jahrtausende,
Zeitlose Wächter, die in Stein gemeißelt sein,
Mit Geschichten von Stürmen und Donnergewalten.
Die Winde erzählen von längst vergangenen Tagen,
Flüstern einem jeden ihr uraltes Lied,
Ein Echo der Zeit, in dem Leben sich wagen,
Ein Seelenklang, der nie im Schweigen verblüht.
Die Täler umarmt von Schatten und Licht,
Ein Paradies der Stille, das Hoffnung verspricht,
Wo die Flüsse aus ihrem Ursprung erblühen,
Ein Tanz des Wassers im sanften Verwehen.
Einsam und erhaben stehen die Zinnen,
Ein Bollwerk gegen die Stürme der Welt,
Wahre Stärke, die nicht in der Größe der Klippen,
Sondern im Ursprung des Seins sich erhellt.
In ihren Falten die Träume der Erde,
In den Gletschern das Lächeln des Mondes,
Ein Ort, an dem Mut zur Wirklichkeit werde,
Ein Raum, der jede Seele belohnt.
Doch nicht nur Schönheit birgt dieses Reich,
Auch die rauen Wunden der Natur,
Wo Kälte und Sturm die Haut der Welt bleich,
Und die Wildnis uns lehrt ihre harte Spur.
Die Berge sind mehr als bloße Gestein,
Sie sind Flüstern der Erde, das uns trägt,
Ihre Kraft, die uns zeigt, wer wir sein,
Ein Spiegel, der uns selbst befragt.
Und so wandre ich durch ihre stille Hallen,
Spüre den Herzschlag, der in ihnen ruht,
Finde in jedem Felsen ein Gefühl des Entlasten,
In jeder Schlucht eine Quelle des Muts.
Denn die Kraft der Berge ist das Lied,
Das die Grenzen des Menschseins erkundet,
Ein tiefes Gedicht, das die Seele befriedet,
Ein Bild, das den Zauber des Lebens bekundet.
Majestät, die uns trägt und uns heilt,
Im Schoß dieser Erde aus Staub und Zeit,
Die Berge sind die Macht, die uns ereilt,
Und das Leuchten im Dunkel der Ewigkeit.