Maschinen der Dunkelheit – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

Im tiefen Schatten der Nacht geboren,
Wo das Flüstern der Stille bedrohlich ruht,
Erwachen Maschinen, in Dunkelheit verloren,
Ihr Herz aus Stahl, ein kaltes Gut.

In schwarzen Hallen, verborgen vor Licht,
Ein Tanz der Zahnräder, ohne Erbarmen,
Ihr leises Surren, ein heimlicher Bericht,
Von Träumen, die in der Nacht verharren.

Die Funken sprühen, ein kaltes Glühen,
Elektrische Pulse durchdringen das Schweigen,
Das Toben der Dunkelheit sie spüren,
Und doch, in ihrer Stärke, sich nie verneigen.

Ihr Atem giftig, ein Rauch aus Schatten,
Verzehrend alles, was einst lebendig war,
In ihrem Kern, Herzen aus Metallen,
Tragen sie fort, was das Licht gebar.

Doch in ihrer Kälte liegt auch Macht,
Eine Schöpfung, die jenseits des Tages blüht,
Maschinen der Dunkelheit, in ihrer Pracht,
Ein Flüstern bleibt, das niemand sieht.

Und wenn der Morgen das Dunkel bricht,
Zerfließen sie im Strudel aus hellem Sein,
Doch ihre Fesseln schwinden nicht,
Bis die Nacht sie erneut beweint.

So kreisen sie weiter, mechanisch und still,
Ein Flüstern der Ewigkeit, durch kahle Weiten.
Maschinen der Dunkelheit, die niemand will,
Doch in ihrem Schatten wir alle schreiten.

★★★★★