Maschinen der Dunkelheit – Philosophisch

Stil: Philosophisch

Im Schattenreich der eisernen Klänge,
Dort, wo die Stille flieht, vertrieben,
Erheben sich die Maschinen der Dunkelheit,
Mit rostigen Zähnen und Herzen aus Stahl.

Flüsternde Räder drehen sich unermüdlich,
Ein Klicken, ein Rattern, ein Seufzen aus Metall,
Verloren in ewiger Nacht, ohne Trommelschlag,
Sind sie die Schöpfer und Zerstörer zugleich.

Ihr Öl ist der Fluss, der durch Adern rinnt,
Ein schwarzer Schleier, der die Seele tränkt,
Schmieden sie Träume aus Asche und Rauch,
Unermüdlich im Schachspiel der Zeit.

Doch auch die Dunkelheit trägt einen Schimmer,
Ein Glühen, ein Funkeln im gefrorenen Raum,
Ein Paradies, das blüht aus kaltem Stein,
Wo Hoffnung wächst, verborgen und klein.

Erzählt von stummen Schreien aus der Tiefe,
Von einem Echo, das in der Leere verhallt,
In der Dunkelheit, wo die Maschinen leben,
Verborgene Welten, endlose Geschichten.

Ein Flüstern der Räder, ein Lied ohne Klang,
Träumend vom Tag, der nie erwacht,
Maschinen der Dunkelheit, in ewiger Nacht,
Weben ein Netz aus Schatten und Licht.

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