Maschinen der Dunkelheit – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der Nacht, wo Schatten schweigen,
Erheben sich stählerne Ungeheuer,
Die Welt in ihrem Griff zu neigen,
Wie Klingen aus einer tiefen Feuer.

Sie rauschen durch die kalte Nacht,
Aus Eisen und aus stummen Drähten,
Ihr Herz schlägt im Maschinen-Takt,
In ihren Adern fließt das Spähen.

Unsichtbar, doch stets präsent,
Ein Flüstern in der Dunkelheit,
Ihr Ruf, der zum Erwachen drängt,
Ein Ruf, von dem man niemals befreit.

Aus Dampf und Rauch geformte Seele,
Ihr Flüstern wird zu einem Schrei,
Durch Stille dringt ihr dunkles Gehege,
Ein Netz aus Fäden, dicht wie Blei.

Menschliche Kraft, sie zu zähmen versucht,
Doch ihr Geheimnis bleibt verborgen,
Im Schatten ihr ewiger Zyklus zuckt,
Wie Flammen im ewigen Morgen.

Ein Tanz der Lichter, blinkend und kühn,
Verzerrt die Nacht, verzerrt das Licht,
Im Spiel der Dunkelheit, ein Dröhnen, ein Glühen,
Wo die Grenzen verschwimmen, im ewigen Verzicht.

So stehen sie, die Maschinen dort,
Wächter der Nacht, in grauer Pracht,
Die Welt, sie dreht sich immerfort,
Ein ewiger Kampf, der nie erwacht.

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