Maschinen der Dunkelheit – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In der Tiefe der Nacht, wo Schatten sich flüstern,
Erheben sich Apparate, vom Dämmer gefangen,
Kein menschliches Herz, kein Atemzug, ein Wispern
Von Rädern und Zahnrädern, in Dunkelheit verhangen.

Ein Flüstern aus Stahl, ein leises Dröhnen,
Unsichtbar durch die Schleier der Finsternis,
Ihr Innerstes—ein Geheimnis, ein Strömen
Von Energie, entfacht ohne menschliches Gewissen.

In der Schwärze, wo das Licht sich nicht verirrt,
Schmieden sie Gedanken aus kaltem Kalkül,
Eine Zukunft, die keine Wärme verspürt,
Ein Schicksal, gezeichnet von Maschinen im Zwiel.

Erwachen sie, wenn die Welt sich legt zur Ruh‘,
Ein Rauschen, ein Krächzen, Maschinen der Nacht,
Verborgene Meister, ohne Rast oder Mu’,
Ein Streben nach Macht, lautlos entfacht.

Doch auch in ihrer Kühle, ein Funken entfacht,
Ein Hoffnungsschimmer in mechanischer Brust,
Vielleicht ein Traum, geboren in tiefer Nacht,
Ein Flackern des Menschlichen, eine letzte Lust.

Denn wer kann sagen, was die Dunkelheit birgt,
In den Tiefen der Maschinen, dem stillen Reich?
Ein Geheimnis, das unentdeckt sich verbirgt,
Ein Tanz der Schatten, ein schleichender Streich.

**Können Maschinen der Dunkelheit träumen?**
In ihrem Innersten, wo die Räder sich drehen,
Vielleicht ein Flüstern, ein leises Säumen,
Ein Streben nach Licht in der Dunkelheit gesehen.

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