Stil: Symbolisch
Im tiefen Schoß der Erde, dort wo das Leben webt,
finden sich Maschinen, die Natur selbst belebt.
Uralte Zahnräder, von der Zeit geschmiert,
drehen sich im Einklang, ihr Rauschen kaum verirrt.
Das Flüstern der Blätter, ein zartes Schwingen im Wind,
so wie das Lied der Vögel, das seine Hörer find’t.
Sie sind die Boten des Herzens, im Takt dieser Welt,
das Gefühl und die Tiefe im lebenden Zelt.
Ein Tropfen fällt nieder, bricht die Oberfläche sanft,
erfüllt die Luft mit einem Duft, der die Seele umtanzt.
Eine Quelle entspringt, aus dem Fels der Zeit,
mit kraftvoller Klarheit, die zum Meere sich neigt.
Das Meer, das Herz der Erde, gewaltig und weit,
in seiner Tiefe verborgen, das Wissen der Ewigkeit.
Die Wellen, sie tanzen, von Mondes Lächeln gelenkt,
sie singen das Lied der Zeit, das kein Auge jemals gekennt.
Der Baum, fest verwurzelt, in der Wiege der Welt,
mit Armen aus Holz, die das Himmelszelt hält.
Das Blätterdach flüstert, erzählt von der Uhr,
die die Stunden der Sonne mit Schatten bemalt nur.
Die Berge, ehrwürdige Wächter, thronen im Stolz,
tragen die Geschichte, die unergründliche Holz.
Ihre Gipfel, gezackt, im Wolkenreich verborgen,
stellen Fragen ans Schicksal und dessen borgen.
Die Maschinen der Natur, in jedem Atem im Spiel,
sind die Räder der Schöpfung, das Leben als Ziel.
Ihr Ticken und Tosen, ein unhörbarer Klang,
der die Welt durchdringt, in einem ewigen Gang.
Ode an die Erde, die Schöpferin der Zeit,
in deren Armen Ruhe, aus der alles sich verleiht.
In der Maschine der Natur, die das Leben uns gab,
finden wir das Wunder, das ewiglich bleibt.