Maschinen der Natur: Ein poetisches Geflecht – Romantisch

Stil: Romantisch

In stiller Stunde, wenn die Welt sich dreht,
Vergessen wir oft, was uns erhält,
Die Maschinen der Natur, die, unerzählt,
In tiefer Harmonie durch den Kosmos weht.

Die Sonne, strahlend, eine glühende Drehbank,
Schmiedet goldene Strahlen in das Gewebe der Zeit,
Ein geregelter Puls, ein Tageslichtgesang,
Der das Leben nährt, mit seinem goldenen Kleid.

Der Wind, ein Weber der unsichtbaren Fäden,
Durch Wipfel und Wiesen, flüstert er leise,
Und singt von Fernen, von Freiheit und von Wegen,
Ein atmendes Werk, das die Welt aufreise.

Im Herz der Erde, tief verborgenes Treiben,
Grollen und Beben, das Fundament der Macht,
Mit glühendem Kern, der stetig will bleiben,
Ein Architekt des Lebens, bei Tag und bei Nacht.

Die Berge, starr und doch im stetigen Wandel,
Ihre Gipfel, erhaben, erzählen von Zeiten,
Wo Felsen sich formten, ein steinernes Gefrömmel,
Ein Monument, dem Ewigkeit zu eigen.

Das Meer, ein Herrscher über Flut und Ebbe,
In blauen Säumen tanzen seine Wellen,
Ein Rhythmus der Tiefe, ein wogendes Gebet,
Das Geheimnisse birgt, in kühnen Gesellen.

Die Wälder, ein grünes Geflecht voller Leben,
Wo Blätter flüstern von vergangenen Zeitaltern,
Ein grüner Atem, der Hoffnung und Streben,
In jeden Schatten, in jeden Ast malt.

Die Wolken, Künstler des Himmels, voller Gnade,
Schweben sanft und leicht über das Firmament,
Mit träumerischen Formen, in sinnlicher Parade,
Ein Himmelsteppich, der uns die Ferne benennt.

All diese Maschinen, in zarten Facetten,
Ein Werk der Natur, perfekt und erlesen,
Sie formen das Leben, in ewigen Ketten,
Ein poetisches Spiel, in ihren stillen Wesen.

Und wir, die wir Teil sind dieses Gefüges,
Oft blind für die Schönheit, die uns umgibt,
Sollten lauschen den Liedern, den Stimmen des Truges,
Und erkennen das Wunder, das in ihnen liegt.

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