Stil: Dramatisch
In einem Flüstern, das die Wälder weben,
Wo die Blätter sich wie zarte Hände erheben,
Tanzt die Natur, in ewiger Unschuld gefangen,
Durch die Zeit und das Sein, ständig neu angefangen.
Wie Uhren ticken die Herzen der Bäume,
Ihre Wurzeln flechten Träume aus geheimnisvollen Räumen.
Zeitlose Uhrwerke, tief in der Erde vergraben,
Tragen die Geschichten, die die Winde einst gaben.
Die Flüsse, mächtige Bänder in silbernem Glanz,
Wogen wie Seide durch das Land, im ewigen Tanz.
Ihre Wellen schlagen Gedanken ins steinige Herz,
Ein Rhythmus, der flüstert von Freude und Schmerz.
Die Berge, alt und weise, stehen still und doch spricht
In ihrer Stille ein Echo, das die Geschichte bricht.
Ihre Gipfel kratzen den Himmel, Heimat der Sterne,
Wo die Maschinen der Natur sich vereinen in zarter Ferne.
Die Luft, ein unsichtbares Gewebe von Duft und Klang,
Trägt die Melodien der Vögel, ein himmlischer Gesang.
Die Winde, ruhelos und rastlos, gleiten durch das Spiel
Von Licht und Schatten, das die Welt vergänglich verhüllt.
Die Ozeane, unergründlich wie der nächtliche Traum,
Maschinen von Chaos und Ordnung, in endlosem Raum.
Ihre Wellen sind Hände, die die Küsten liebkosen,
Und Geheimnisse bewahren, ewig unerschlossen.
Die Sonne, ein Herz aus loderndem Feuer und Licht,
Die Maschinen der Natur belebt im Morgenlicht.
Sie küsst die Blüten, die sich öffnen zum Licht der Welt,
Die Farben des Lebens, die der Himmel erzählt.
Die Maschinen der Natur, ein kunstvolles Gericht,
Ein Werk aus Staunen, das die Zeit durchbricht.
In ihrem Tanz sind wir nur flüchtige Gäste,
Teil des großen Ganzen, in der Natur ein Fest.
Lasst uns lauschen, in Stille und ehrwürdiger Ruh,
Den Maschinen der Natur, ihrer unermesslichen Weltanschauung zu.
In jedem Flüstern liegt ein Teil ihres Seins,
Und in jedem Atemzug finden wir unseres, ganz allein.