Maschinen der Natur – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In stillen Werkstätten des Erdreichs,
weben Wurzeln ihr feines Gespinst,
unsichtbar, und doch ist ihr Tun fleißig,
sie ziehen das Leben, wo Dunkel beginnt.

Die Luft, die atmende Maschine,
im Takt des Windes, kühl und klar,
schwebende Flügel, Wolken als Schiene,
atmet und formt das Wetter wunderbar.

Im Meer, tief unter den Wellen,
schöpft die Strömung, ihre Kreise perfekt,
Mit unendlicher Kraft, die nie wird erhellen,
die Gezeiten tanzen, von Fluten erweckt.

Das Feuer, das lodernde Herz der Erde,
Glühend und brennend, nährt es das Land,
Verborgene Kräfte, die keiner vererbte,
schreiben Geschichte mit feurigem Brand.

Und hoch oben, zwischen den Sternen,
kreisen Planeten um Sonne und Mond,
eine kosmische Maschine, unendlich zu lernen,
im Weltraum geheimnisvoller Ton.

So webt Natur in grandioser Weise,
mit Präzision und stiller Hand,
das große Ganze zu einer Reise,
die unser Dasein mit Leben verbannt.

★★★★★