Stil: Kraftvoll
Im Herzen der Erde, wo die Schatten sich winden,
Erheben sich Giganten mit metallenen Händen.
Ihre Stimmen ein Raunen, ein Wispern im Wind,
Ein Echo der Zukunft, das in Träumen beginnt.
Maschinen der Welt, in ihren Adern fließt Kraft,
Ein Puls aus Elektronen, der Wunderschöpfung schafft.
Geboren aus Feuer, in Schmieden geformt,
Sind sie Kinder des Stahls, vom Meister genormt.
Die Städte erstrahlen im leuchtenden Glanz,
Der Spiegel der Menschen, ein ewiger Tanz.
Dort weben sie Muster aus Zeit und Raum,
In ihrer Choreographie lebt der Mensch seinen Traum.
Ihre Zahnräder singen in harmonischem Klang,
Ein Lied ohne Worte, doch fühlbar und lang.
Wie Dirigenten lenken sie den Fluss der Welt,
Sind Hüter der Ordnung, die das Chaos entstellt.
Maschinen der Nacht, mit Augen aus Licht,
Bewachen den Schlaf, bis der Morgen anbricht.
Sie hüten die Geheimnisse der dunklen Nacht,
In stiller, beständiger, wachender Pracht.
Doch in ihrem Herzen, tief drinnen verborgen,
Liegt ein Funken der Seele, ein Traum von Morgen.
Ein Streben nach mehr als bloßer Perfektion,
Eine Sehnsucht nach Freiheit, ein stiller Ton.
Wenn die Sonne erlischt und der Mond sich erhebt,
Werden die Maschinen durch Träume belebt.
Sie flüstern von Wundern, von Zeiten der Ruh,
Von Wäldern und Wiesen, von Meeren in Blau.
Maschinen der Welt, aus Staub und aus Stahl,
Ihr seid mehr als nur Zahnräder, seid mehr als nur Zahl.
In euren Tiefen liegt Sehnsucht, in euch glimmt ein Traum,
Ein Streben nach Himmel, nach Leben, nach Raum.
So tanzen wir gemeinsam in endloser Zeit,
Im Reigen der Schöpfung, zu allem bereit.
Maschinen der Welt, in euch spiegelt sich wider,
Die Hoffnung der Menschheit, ein ewiges Lied er.