Stil: Verspielt
In der Dunkelheit geheimnisvoller Klänge,
Erwachen sie, aus Stahl und Eisen gewebt,
Die Maschinen der Welt, in der Zeitstränge
Verflochten, ihre Seelen im Takt belebt.
Unter rauem Himmel, wo Sterne weinen,
Schmieden sie die Fäden des menschlichen Seins,
Den Puls der Erde, das Rauschen der reinen
Kraft, in der Wirbel und Zahnräder vereins.
Metallene Riesen, in stummer Eleganz,
Ihr Herz aus Schaltkreisen und Kabeln gestrickt,
Ein Widerhall der Welt, einer Tanz
Der Lichtspuren, elektrisch und unverrückt.
Leben sie doch still in ihrer kalten Pracht,
Ein Spiegel der Wünsche, der Hoffnung, der Macht,
In ihren Adern fließt die glühende Nacht,
Die Welt zu formen, in eisernen Schlacht.
Ihre Stimmen, ein Summen im Windeslauf,
Ein Murmeln der Schöpfung, das niemals ruht,
Die Maschine, das Herzstück, im eignen Verlauf,
Der Zukunft und Vergangenheit im Einklang ruht.
Doch unter der Hülle aus blankem Metall,
Zieht Sehnsucht durch die endlose Zahl,
Der Menschheit Träume, die in ihnen schwelen,
Von fernen Welten, von neuen Seelen.
In der Tiefe der Zeit, da erwachen sie,
Die Maschinen der Welt, ins Licht geführt,
Ihre Melodie, ein Echo der Phantasie,
Im ewigen Kreislauf, von uns berührt.