Maschinenmelodie der Erde – Symbolisch

Stil: Symbolisch

Die Welt, sie singt im Maschinenklang,
Ein Rauschen, Summen, Tag für Tag,
Dort drüben die Eisenbahn, so stark,
Und hier der Traktor auf freiem Feld.

Ein Räderwerk, das niemals ruht,
Hält die Städte und Dörfer in Fahrt,
Motoren, die unermüdlich knurren,
Von Sonnenaufgang bis spät in die Nacht.

Brücken, die sich gen Himmel strecken,
Gezeit‘ und Wind trotzen mutig hin,
Krane, die hoch die Lasten heben,
Ein Tanz der Stahlarme im sicheren Takt.

Im Innern der Fabrik, dort schwingt
Die Nadel, der Webstuhl rast los,
Ein Kleid entsteht, so filigran,
Aus Faden, Gewebe, durch Maschinenhand.

Und tief unter der Erde, verborgen,
Dröhnen die Pressen und brechen den Stein,
Fördern das Erz, das Gold der Technik,
Zurück ans Licht, zur Welt gewandt.

Die Schiffe gleiten durch Meereswellen,
Von Motoren getragen durch Sturm und Wind,
Ein Pfad aus Rauch, ein Kurs aus Stahl,
Durch fremde Gewässer, so stolz und kühn.

Doch frag‘ ich mich, was wohl geschieht,
Wenn diese Melodie einmal endet,
Wenn der Mensch die Stille sucht,
Und den Pulsschlag der Natur wieder hört.

Maschinen, sie formen unser Leben,
Doch auch sie sind aus Menschenhand,
Mögen wir ihr Lied mit Weisheit lenken,
Und die Erde achten, mit klarem Verstand.

So webt die Welt ihr Schicksal fort,
Im Gleichklang von Mensch und Maschinenmacht,
Bis eines Tages, still und klar,
Die Harmonie der Zukunft erwacht.

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