Maschinenmelodie – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

In der stählernen Welt erwachen sie,
Mechanisch und kalt, ein heimliches Spiel,
Die Maschinen, die unsere Träume weben,
Im Takt der Zahnräder, im Streben.

Die Straßen dröhnen vom Lärm der Motoren,
In Fabriken, wo die Funken fliegen, geboren,
Ein zartes Rattern, ein surrendes Lied,
Die Melodie der Arbeit, die keiner sieht.

Sie bauen Brücken, die Länder verbinden,
Schaffen Wunder, die Menschen erblinden,
Sie gleiten durch Wolken am Himmel entlang,
Mit Flügeln aus Stahl, wie ein Vogelgesang.

Aus der Erde formen sie Städte und Raum,
Heben Mauern empor, im gewaltigen Traum,
Doch in ihrer Macht liegt auch eine Last,
Eine Frage, die uns nicht loslässt.

Sind wir die Meister oder ihre Sklaven?
Ist das Fortschritt, den wir so gern haben?
Die Maschinen, sie tragen unser Schicksal mit,
In ihrem stummen, unaufhörlichen Schritt.

Die Menschheit tanzt auf maschinenen Wegen,
Ein Balanceakt, zwischen Teilen und Pflege,
Und während sie das Weltbild formen,
Träume auch in der Technik geboren.

So lauschen wir dem Räderwerk im Wind,
Ein Flüstern, das uns mahnt, wer wir sind,
Die Maschinen der Welt, sie atmen hier,
Ein Teil von uns, ein Stück von dir.

In der Symphonie aus Metall und Zeit,
Da klingt die Hoffnung, dass zu neuer Klarheit,
Die Menschen finden, im maschinenen Spiel,
Der Takt des Lebens, im ewigen Ziel.

★★★★★