Stil: Bildhaft
Unterm Schattentuch, tief und kalt,
beginnt die Reise, geheimnisvoll, entfaltet sich Gewalt.
Ein Flüstern, verborgen, zwischen den Sternen,
die Dunkelheit wandert, als ob sie sich entfernte.
Strophe 1:
Im stillen Rausch der Welten, zieht sie weiter,
durch Wälder und Meere, ihr Pfad wird breiter.
Ein Tanz von Schattenflügeln, unbemerkt,
über Hügel und Täler, entfaltet und verstärkt.
Strophe 2:
Sie sucht die Orte, ohne Licht,
die Räume, wo die Stille spricht.
In der Seele der Nacht, ein Flackern, ein Spiel,
das Flüstern des Windes, ein alter Pakt, kein Ziel.
Strophe 3:
Doch in ihrer schwärzesten Tiefe,
liegt das Versprechen, ein Gewebe aus Liebe.
Ein Echo der Vergangenheit hallt,
erzählt von Träumen, die niemals erkalten.
Refrain:
Die Dunkelheit wandert, zieht ihre Kreise,
auf ihrer unaufhaltsamen, ewigen Reise.
Leise, wie ein Atemzug der Zeit,
trifft sie die Herzen, macht sie bereit.
Strophe 4:
Ein jeder Schatten birgt ein Geheimnis,
verhüllt in Stille, ein vergessener Kuss.
Ein Austausch von Seelen, im Licht der Nacht,
Migration der Dunkelheit, in glanzvoller Pracht.
Schluss:
So wandert sie weiter, die Dunkelheit fremd,
durch Zeit und Raum, bis der Morgen sie hemmt.
Ein Kreislauf beginnt, ein ewiges Spiel,
die Migration der Dunkelheit, stets voller Gefühl.