Stil: Melancholisch
**I. Erwachen**
Im Morgenrot der Zeiten, still und weit,
Erwacht die Erde aus dem Schlummertraum.
Die Wurzeln, die sie einst vereint, zerstreut,
Verweht im Wind, wie Blätter im Raum.
**II. Aufbruch**
Die Sehnsucht zieht die Schritte über’s Meer,
Ein Schicksal, das in fremde Ferne ruft.
Sie lassen hinter sich, was war so schwer,
Den Heimatboden, der sie einst beruft.
**III. Wanderung**
Durch Wüsten sandig, Wälder voller Drang,
Hinterm Horizont beginnt ein neuer Klang.
Die Lieder, die von Hoffnung leise singen,
Vereinen Herz und Geist, was sie erbringen.
**IV. Ankunft**
Der Himmel fremd, doch voller Sternenlicht,
Erleuchtet Pfade, die vom Neuen künden.
Die Heimat, ein verlorenes Gedicht,
Doch neue Wurzeln graben tiefe Gründe.
**V. Verbindung**
Die Welt ein Mosaik aus bunten Steinen,
Zusammengefügt durch Schicksals Hand.
Die Fremde wird zur Freundin, nie allein,
Ein Tanz der Seelen über Grenzenland.
**VI. Heimkehr**
Inmitten all der Reisen, weit und breit,
Findet jeder Mensch den eigenen Weg.
Die Erde selbst, in ihrer Pracht und Zeit,
Ein immerwährender, lebendig Regensteg.
**VII. Epilog**
So wandern wir durch Zeiten, unermüdlich,
Die Migration der Welt als Lebensstil.
Ein Kompass in der Brust, fühlt friedlich,
Dass jeder Ort ein Ziel und Anfang will.