Stil: Verspielt
In einem Fluss aus Zeit und Raum,
ziehen Völker über Grenzen,
wo Morgenrot und Sternenbaum
sich in der Ferne dämmernd glänzen.
**Unterwegs**
Die Schritte hallen auf uraltem Stein,
durch Wüste, Wald und Meeresküsten,
getragen von Hoffen und von Sein,
wo Menschen ihre Heimat grüßen.
**Der Aufbruch**
Ein Bündel Träume, ein leises Lied,
verwebt sich in der Stille der Nacht,
wenn die Seele Abschied nimmt und zieht,
wo neues Licht den Mut entfacht.
**Die Reise**
Von fremden Sternen getragen,
unter der Unendlichkeit’s Mantel,
durch Stürme, die den Kurs befragen,
mit dem Wind, der Wimpern kämmt und Wandel.
**Grenzen und Freiheit**
Wo Mauern in Horizonte greifen,
doch die Sehnsucht flügelschlagend hebt,
dort wo Menschen Menschlichkeit begreifen,
und Hoffnung sich in Herzen webt.
**Ankunft**
Da wachsen Blumen aus kaltem Beton,
durch Hände, die das Leben pflanzen,
da in fremder Erde der Samen schon
aufgehende Welten im Geist umtanzen.
**Ein neues Heim**
Ein Ort, wo die Erinnerungen blühen,
und die Schatten von gestern weichen,
im Garten, den sie mit Träumen durchziehen,
wo sich Kulturen vereint erreichen.
**Epilog**
Die Migration der Welt im ewigen Kreisen,
ein Tanz auf den Wellen der Menschheit,
wo die Geschichten der Erde speisen,
das Lied der Hoffnung und Gemeinsamkeit.