Stil: Tiefgruendig
In stiller Weite ruht der Tag,
Ein Meer aus Schweigen, tief und klar,
Wo Flüstern sich in Schatten wagt,
Und Frieden wohnt, so wunderbar.
Die Stille, kühn und stark im Sein,
Verbirgt Geschichten, ungehört,
Im sanften Schweigen, doch nicht allein,
Ein leiser Mut, der nicht verstört.
Ein Herz, das lauscht dem sanften Takt,
Den Klang der Welt in Ruh gebannt,
Im Innern wächst die stille Kraft,
Die Sprache, die der Lärm verbannt.
Der Mut zur Stille, oft verkannt,
Ein Stern, der in der Nacht entspringt,
In ihrem Schoß, so unerkannt,
Das Licht des Selbst aus ihr hervordringt.
Die Welt, sie tobt in Laut und Hast,
Doch wer in Stille leben kann,
Erkennt, dass in dem stillen Rast,
Der wahre Mut im Schweigen spannt.
So sei der Mut der Stille dein,
Ein Anker tief in Stürmen wild,
Denn in der Ruhe, still und rein,
Erwacht die Kraft, die Herz erfüllt.