Stil: Philosophisch
Im sanften Takt der Ewigkeit, verweht der Wind die Stunden,
Ein Flüstern, das die Uhren lenkt, und uns in Träume bindet,
Die Zeit ein stiller Reisender, auf gold’nen Pfaden schreitend,
Unaufhaltsam schreitet sie voran, als sanfte Hüterin des Seins.
In ihren Armen birgt sie Mut, der wie die Flut erwacht,
Ein Meer aus Hoffnung, wild und klar, das nie die Küste scheut.
Mit jedem Herzschlag, jedem Schritt, pulsiert ihr steter Lauf,
Und webt ein Lied aus Licht und Nacht, das stets den Tag erneuert.
Seht, wie die Sonne sinkt und steigt, im Reigen der Gestirne,
Mit Farben malt sie Himmelsblau, und gold’ne Morgenröte.
Der Mut der Zeit, ein leuchtend Band im kosmischen Geflecht,
Das selbst in dunkler Stunde strahlt, in jedem Herzen brennet.
In ihren tiefen Ozeanen treiben Träume ohne Zahl,
Wie Perlen schimmern sie im Sand, verborgen und begehrt.
Des Mutes Flügel trägt sie fort, zu Ufern fern und weit,
Wo neue Welten warten schon, mit offenem, weitem Kleid.
Die Zeit, ein weiser Lehrer, der Mut in uns entfacht,
Sie lehrt uns, an uns selbst zu glauben, auch wenn der Sturm uns neigt.
Denn in der Flut der Stunden liegt der Anfang stets verborgen,
Ein Neuanfang, ein erstes Wort, im Poem der neuen Morgen.
Oh, Mut der Zeit, du stetiger Gefährte auf dem Lebenspfad,
Du bist der Funke, der uns treibt, zu neuen Ufern führt.
In deinem Sein liegt unser Mut, der uns das Fürchten lehrt,
Doch auch die Kraft, die uns erhebt, wenn uns die Nacht beschwert.
So schreite denn, oh Zeit, voran, im Takt der Ewigkeit,
Mit Mut als deinem treuesten Freund im Strauß der Möglichkeiten.
In deiner Melodie der Zeit erklingt das Lied der Hoffnung,
Das uns bestärkt, uns führt und lehrt: Wir sind der Wandel selbst.