Mut der Zeit – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In des Tages sanften Stunden,
Steht die Zeit, wie stiller Fluss.
Mutig trägt sie alte Wunden,
Und beginnt den Neubeginn voll Schuss.

Die Sonne wandert, ohne Zagen,
Durch das Untergeh’n der Nacht.
Zeit, sie stellt die stillen Fragen,
Im Dunkel birgt sie neue Pracht.

Mutig strömt die Zeit voran,
Kein Halt, kein Rast im ew’gen Lauf.
Selbst das Älteste wird neu getan,
Aus jedem Ende wächst ein Knospenstrauch.

Wie ein Uhrwerk zählt sie leise,
Jeder Schlag ein Abenteuer.
Mut der Zeit, die freie Reise,
Hoffnung blüht, und Schicksalsteuer.

Jeder Augenblick ein Held,
Der sich kühn ins Nichts ergießt.
Durch die Zeit, die alles hält,
Wird der Mensch zum Leben geküsst.

Im Rauschen einer Sternennacht,
Lässt die Zeit den Mut nicht missen.
Jeder Traum, in ihr erwacht,
Ein Funke, der die Welt will küssen.

Doch der Mut der Zeit ist klar,
Nimmt die Menschen bei der Hand.
Führt sie durch das Jahr um Jahr,
Bringt ihnen Licht in dunkles Land.

Zeit, sie steht in Sturm und Stille,
Ein kraftvoll Herz, das niemals bricht.
Mutig treibt sie uns zum Ziele,
Durch ihre Gänge fließt das Licht.

Und wenn der Tag uns wieder küsst,
Mit neuem Mut, mit neuer Zeit,
Die Zeit uns dann aufs Neue grüßt,
Hält sie uns fest, im Fluss der Ewigkeit.

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