Stil: Kraftvoll
In einer Zukunft, kahl und weit,
Wo Sand die Hoffnung leise sät,
Erhebt sich still die Einsamkeit,
Die mit der Dämmerung verweht.
Ein Meer aus Staub, ein stummer Schrei,
Die Dünen flüstern alte Lieder,
Der Wind, er trägt sie sanft vorbei,
Durch trock’ne Fluren wehen sie wieder.
Am Horizont die Schatten zieh’n,
Wo Sonnenstrahlen glühend brennen,
Ein Funke Sehnsucht bleibt besteh’n,
In Träumen, die in Sternen enden.
Doch in der Ferne, fern und klar,
Erblickt das Auge, kaum zu glauben,
Ein Hoffnungslicht, so wunderbar,
Ein Tropfen Leben in den Stauben.
Hier schlägt das Herz der Zukunft, warm,
Im Puls der Erde schlägt es leise,
Ein Streben nach dem letzten Traum,
Der Wüste trotzen, auf der Reise.
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