Stil: Melancholisch
In endlos stiller Sandesweite,
Wo Sonne brennt auf karger Haut,
Träumt die Wüste von der Ewigkeit,
Ein Flüstern, das die Zukunft baut.
Die Dünen tanzen, Winde singen,
Ein Lied von Wärme, Licht und Glanz,
Doch in der Ferne Sehnsucht schwinget,
Nach kühlem Schatten, Lebenskranz.
Verlorene Städte, einst so prächtig,
Nun tief im Meere gold’nem Staub,
Erzählen leise von der Macht, die
Vergangen ist, wie Nacht im Raub.
Doch Hoffnung keimt in trocknen Tälern,
Ein zarter Trieb im Sand geboren,
Und dort, wo Menschen neu sich wählen,
Kann grüne Kraft die Welt erkoren.
Möge die Zukunft uns geleiten,
Durch diese Einöde der Zeit,
Denn in der Stille kann sie bereiten,
Ein Paradies aus Ewigkeit.
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