Ode an das Buchgedicht – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

#### Strophe I: Der Ursprung

Im Anfang war das Wort, so rein und klar,
Geflüstert zwischen Seiten, zart und leise.
Ein Buch, ein Hort von Träumen, bunt und wahr,
Die Seele taucht in tiefste Bücherreise.

#### Strophe II: Die Begegnung

Ein Gedicht, geboren aus Gedankenflut,
Verwebt sich sacht mit Seiten, Zeilen, Träumen.
Es singt in Tönen, voller Farbenglut,
Lässt Köpfe aufwärts blicken, ins Unendliche sich bäumen.

#### Strophe III: Die Verwandlung

Schrift wird zu Melodie, die Herzen rührt,
Ein Tanz der Worte durch die Zeiten, Räume.
Im Wechselspiel der Zeilen sich verspürt,
Des Autors Geist erwacht aus alten Bäume.

#### Strophe IV: Das Vermächtnis

Ein Gedicht, das Bücher wertvoll macht und rein,
Die Liebe zu Geschichten, stets aufs Neue.
Im Glanz der Poesie wird jedes Buch zum Schein,
Ein ew’ger Schatz im Worte-Wellen-Meere.

#### Schluss: Die Ewigkeit

So webt das Gedicht im Buch der alten Stunden,
Ein Echo der Vergangenheit, das nie vergeht.
Denn Worte sind das Band, das uns verbunden,
Wo Poesie auf blanken Seiten steht.

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