Stil: Philosophisch
Im Rauschen stiller Blätterflut,
Erwacht der Morgen, sanft und klar,
Die Ordnung, die in allem ruht,
Entfaltet sich im Jahresjahr.
Des Morgens Tau auf Gräsern webt,
Ein feines Netz aus Licht und Glanz,
Die Sonne, die ihr Zepter hebt,
Erfüllt den Himmel mit dem Tanz.
Ein Vogelchor, der zärtlich singt,
Begleitet uns auf jedem Pfad,
Der Fluss, der seine Wellen bringt,
Folgt stets dem Strom, der ihn geart‘.
Im Gleichklang tanzen Tag und Nacht,
Die Sterne flüstern leis im Wind,
So wurde Harmonie gemacht,
Die wir im tiefen Innern find‘.
Der Mond, der sanft die Welt umarmt,
Im Wandel stets, und doch beständig,
Ein Rhythmenreich, das uns erbarmt,
In seiner Ordnung unvergänglich.
So gehen wir den stillen Pfad,
Von Wundern still umhüllt und hehr,
Die Ordnung, die die Welt durchwat,
Erzählt uns stetig: Mehr und mehr.