Stil: Philosophisch
In Stille schwebend, fern der Erdenlast,
zieht uns der Kosmos in sein dunkles Reich,
wo Zeit und Raum sich finden und vergeh’n,
in Sternenstaub erwacht der Menschheit Traum.
Der Antrieb pulsiert mit glühend‘ Kraft,
als wir die leeren Weiten kühn durchqueren,
vorbei an Nebeln, farbenfroh und dicht,
die Zukunft ruft, der Mensch wagt neuen Schritt.
Galaxien tanzen, fern am Firmament,
in ihren Armen ruht das Sehnen all,
nach Wissen tief und endloser Entdeckungsfahrt,
im Schweigen spricht das All in tausend Zungen.
Städte aus Glas und Stahl im Orbit schwebend,
ein Heim inmitten endloser Sterne Nacht,
die Menschheit lernt, zu greifen nach dem Fernen,
in Einheit mit der Unendlichkeit des Raums.
Doch birgt der Weg auch Schatten und Gefahr,
die Einsamkeit, das fremde, kalte Schweigen,
gerüstet mit Verstand und Geist, voran,
das Licht der Hoffnung führt durch dunkle Zeiten.
So reisen wir, der Zukunft Licht entgegen,
gestärkt durch Mut und Willen, fest entschlossen,
auf dass die Raumfahrt uns vereint und lehrt,
der Himmel selbst ist unser neues Streben.