Reichtum der Welt – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In der Welt, so weit und breit,
Wo Sonnenlicht die Schatten teilt,
Liegt Reichtum nicht allein in Gold,
Sondern in Geschichten, die man erzählt.

Die Meere tragen Blau und Grau,
Ein endloses Band aus Träumen,
Das Flüstern der Wellen, immerzu
Ein Lied aus uralten Räumen.

Die Wälder flüstern leise, grün,
Ein Reich aus Moos und Morgenlicht,
Wo jedes Blatt ein Kapitel spinnt,
Und jeder Baum ein Gedicht.

In den Städten, laut und wild,
Wo Menschen ihre Träume weben,
Ist Reichtum in jedem Lächeln still,
In jedem Herzschlag, den sie geben.

Die Berge ragen kühn und stolz,
Ein Schatz aus Stein und stillem Schnee,
Sie lehren Zeit und Ewigkeit,
Im Ozean der Gedanken, tief wie See.

Der Reichtum der Welt liegt nicht in Besitz,
Nicht in Münzen und verzerrter Sicht,
Er blüht in Liebe, Hoffnung, Mut,
In Leben, das sich fortbewegt.

So sei der Blick frei von Gier und Neid,
Erkenne das Geschenk, das Leben heißt,
Der wahre Schatz, im Herzen weit,
Der Reichtum, der die Welt umkreist.

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