Stil: Bildhaft
In fernem Licht die Horizonte winken,
Wo Träume blühen, noch unentdeckt,
Die Saat vergang’ner Seelen, tief versenkt,
Beginnt als Keimling, Hoffnung zu ertrinken.
Die Zeit entfaltet sich in weisen Bahnen,
Ein Pergament, von Sternen handgemalt,
Der Wind der Möglichkeiten, sanft und kalt,
Durchfliegt die Welt auf unbetretenen Planen.
Ein Reichtum, nicht in Gold und Stein zu messen,
Vielmehr in Ideen, die wie Feuer glühen,
In Herzen, die aus neuen Quellen sprühen,
Wo Visionen alte Wunden bessern.
Die Technik, einst ein Traum, nun Takt der Tage,
Verwebt das Sein mit digitalem Kuss,
Verleiht dem Geist den zukunftsreichen Schub,
Die Menschheit schreitet kühn, trotz alter Plage.
Doch Reichtum liegt nicht nur in kühler Schale,
Nicht nur in Zahlen, die im Äther kreisen,
Sondern im Miteinander, dem leisen,
Dem Menschsein selbst, dem Herz als Urgestahle.
So wachse, Zukunft, über alle Schranken,
In Gleichheit, Frieden, ohne Zwang und Pein,
Mögen wir demütig und weise sein,
Und nicht den wahren Reichtum jemals wanken.