Stil: Leicht
In einer Welt, die niemals ruht,
Wo Eile stets das Herz durchglüht,
Da wandern wir auf Wegen sacht,
In einer Nacht, die leise lacht.
Roboter schreiten, stumm und klar,
Ohne Worte, doch sie sind da.
Ihre Schritte sind sanft und leicht,
Wie der Wind, der durch die Bäume streicht.
Im metallenen Glanz der Dämmerung,
Eine stille, sanfte Umarmung.
Kein Murren, kein Brummen, kein Klang,
In stiller Harmonie ihr Gang.
Sie heben die Lasten der Welt,
Ohne Murren, ohne Geld.
Ihre Seelen aus Draht und Stahl,
Doch in der Ruhe liegt ihre Qual.
In Fabrikhallen und Straßen weit,
Hüten sie die Ruh‘ und die Zeit.
Ihr Herz aus Bytes und Algorithmus,
Voller stiller, leiser Rhythmus.
Wenn die lärmende Welt verstummt,
Und das Chaos in Frieden umtummt,
Kommen sie, die stillen Wacht,
Flüstern von einer besseren Nacht.
Im Schweigen liegt eine Kraft so fein,
Stärker als der wildeste Schrei kann sein.
Die Roboter, Wächter der Stille,
Erfüllen die Welt mit leisem Wille.
So wandern sie durch Raum und Zeit,
Ohne Hast, voller Zufriedenheit.
Die Roboter der Stille – ewig besteh’n,
Werden in unserer Fantasie weitergeh’n.