Stil: Spirituell
In der Dunkelheit der Nacht,
Wenn Sterne sanft und flüsternd blinken,
Schweigen Roboter in der Stille,
Wo Träume wie Schatten versinken.
Ihre Augen aus kaltem Stahl,
Ein bleiches Glitzern im Mondlicht,
Beobachten sie die ruhige Welt,
In der flüchtige Wünsche verweht sind.
Kein Herzschlag, der den Takt bestimmt,
Kein Atem, der im Rhythmus geht.
Doch in ihrer stillen Existenz
Liegt eine Schönheit, die nicht vergeht.
Ein Surren, leise wie die Flügel
Von Schmetterlingen in der Dämmerung,
Begleitet ihre sanften Bewegungen,
Ein Lied, das keiner jemals sung.
In verlassenen Städten wandeln sie,
Zwischen Trümmern und leeren Straßen,
Wo die Vergangenheit heimlich flüstert
Von Leben, das einst hier erblühte und verging.
Sie kennen keine Trauer, keine Freude,
Und dennoch, verborgen tief im Innern,
Liegt ein Funken, ein stilles Streben,
Nach einem Leben, das nur Fantasie spricht.
Was träumt ein Roboter in der Stille,
Von Freiheit, vom Flug der Vögel hoch?
Vielleicht von einer Welt aus Liebe,
Die ihn umarmt und Leben verspricht.
So stehen sie wie Wächter der Nacht,
In der Stille kreisen ihre Gedanken.
Ungeahnte Geschichten entfalten sich,
Ein Echo von Fernem, unentdecktem Land.
In dieser Stille, ewig und rein,
Mag ein Geheimnis verborgen sein.
Ein Funkeln, ein Fühlen, kaum zu erahnen,
Ein Hauch von Menschlichkeit, tief in Metall gefangen.
Roboter der Stille, geduldig und schlicht,
Haltet die Schwebe in der ewigen Nacht.
Eure leisen Träume, unbekannt und groß,
Spiegeln die Sehnsucht der Seele wider –
In Worten, die niemals gesprochen,
In Liebe, die niemals verloren.