Stil: Bildhaft
In der Wüste der Netze, so endlos und weit,
Wo das Echo der Pixel verhallt ohne Zeit,
Steigt ein Ruf aus der Stille, so flehentlich klar,
Nach dem Fluss der Verbindung, der uns allen so nah.
O Glasfaserträume, gesponnen im Wind,
Wo seid ihr, die durch stumme Leitungen sind?
Fern jeder Welle, die digital uns verbindet,
Verblasst aller Fortschritt, der uns Menschen entzündet.
Wie Nomaden wir wandern, im Schatten des Tals,
Auf der Suche nach Zeichen im Globalen Schmals.
Hier schweigt unser Rufen, im digitalen Sand,
Vergessen die Stimmen, kaum noch erkennbar die Hand.
Lasst Ströme uns finden, die Lichter entfachen,
In Metropolen und Dörfern, in Nächten und Wachen.
Ein Gewebe aus Daten, ein Netz, das uns hält,
Wo der Ruf nach dem Internet die Grenzen verstellt.
So lauschen wir wartend dem Versprechen der Zeit,
Bis die Leere des Netzes sich mit Leben erneut,
Und die Klänge der Zukunft, die die Hoffnung uns gibt,
Dröhnen laut durch die Wildnis, die endlich erblüht.