Stil: Hoffnungsvoll
Im Schleier der Nacht, wo die Schatten sich regen,
Schreit eine Seele, gequält und allein,
Der Tod, der Erlöser, wird flehend verwegen
Gerufen, um sie von der Pein zu befrein.
Die Sterne erlöschen, ihr Glanz ist verflogen,
Der Himmel, er weint in tränenloser Qual,
Der Ruf, der verzweifelt in Schwärze gezogen,
Erdrückt mit der Stille den letzten Schrei mal.
Ein Herz, das zerbrochen, ein Geist unvollendet,
Ein Leben, das nur in der Hoffnung ertrinkt,
Die Stimme, die leise das Dasein beendet,
Mit jedem Atemzug tiefer ins Nichts sinkt.
Doch selbst in der Nacht gibt es Licht ohne Namen,
Ein Flüstern, ein Trost in der ewigen Not,
Der Ruf nach der Freiheit im abendlichen Rahmen,
Verhallt in der Dunkelheit: „Sehnsucht nach Tod“.