Ruf der digitalen Sehnsucht – Düster

Stil: Düster

Im Netz der Sterne, wo die Daten kreisen,
Träumt die Seele von Verbindung, Licht und Klang.
Die Welt, so nah, doch fern in weiten Gleisen,
Ein Flüstern ruft durch Drähte, sanft und bang.

Ein stummes Sehnen nach der Pixel-Fülle,
Der Bildschirm leuchtet auf, ein stiller Tor.
Die Finger tanzen auf der Tastenhülle,
Ein Herz pocht laut im digitalen Chor.

Oh, welch ein Drang nach endlos Weiten,
Das Wissen fließt, ein Strom aus Fragen, schwer.
Die Zeit verliert sich in den ew’gen Seiten,
Die Suche endet nie, doch nährt sich mehr.

Im Schimmer der Verbindung blitzt die Hoffnung,
Dass Stimmen finden sich im dunklen Raum.
Die Sehnsucht steigt und bricht in sanfte Offenbarung,
Ein Netz, gesponnen aus Gedanken, Traum.

★★★★★