Stil: Tiefgruendig
In Nebel gehüllt, die Fragen entfliehen,
Ein Schrei in der Dunkelheit, verloren im Sein,
Wer bin ich im Strom, wo die Schatten verblühen,
Ein Funke der Wahrheit, so klein und allein.
Die Stimmen der Ahnen, sie flüstern im Wind,
Ihr Echo verwebt sich mit Träumen der Nacht,
Ich suche nach Wurzeln, wo alle beginnt,
Ein Herz ohne Anker, das einsam erwacht.
In Spiegeln der Andern, die Masken zerfließen,
Erblicke ich Teile von mir, fremd und vertraut,
Zerbrochene Bilder, die Formen ergießen,
Ein Puzzle, das schweigend das Ich wiederbaut.
Doch tief in der Stille, da blüht eine Glut,
Ein Sehnen nach Einheit, nach Heimat im Sein,
Ein zögerndes Flüstern, voll Hoffnung und Mut,
Der Ruf nach Identität, ein Lied im Allein.
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