Ruf der Seele: Suche nach Identität – Symbolisch

Stil: Symbolisch

Im Nebel der Gedanken, so fern und doch so nah,
Ein Ruf, der aus der Tiefe stammt, klar wie ein klarer Tag.
Wer bin ich, in diesem stillen Raum?
Ein Schatten, der wandert, auf der Suche nach einem Traum.

Die Fragen schweben, leise und schwer,
Wie Wolken, die ziehen, kommen sie daher.
Wo ist der Kern, der mich hält,
In dieser Welt, die so viele Geschichten erzählt?

Ein Spiegel, der mein Antlitz zeigt,
Doch das Bild, das er gibt, scheint verzweigt.
Bin ich das Lachen, das leise erklingt?
Oder die Träne, die im Dunkeln versinkt?

Erinnerungen tanzen, flüchtig und sacht,
Wie die Sterne, die funkeln in der stillen Nacht.
Ich greife danach, doch sie entgleiten,
Fühlbare Schatten, die im Wind verweilen.

Die Stimme in mir, ein sanftes Streben,
Nach einem Ort, um wirklich zu leben.
In der Stille hör‘ ich den klaren Klang,
Der mir zuflüstert, wo ich wirklich hingehör‘.

Erkenne dich selbst, sagt die innere Macht,
In den Tiefen der Nacht und dem Licht der Pracht.
Ein Funke des Wissens, ein zartes Licht,
Das mir sagt, wer ich bin, in meinem eignen Gedicht.

So folge ich dem Pfad, der vor mir liegt,
Ein Weg, der zu mir selbst führt, so unbezwiegt.
Der Ruf nach Identität, er klingt in mir,
Und langsam wird die Seele klar und vielversprechend auch hier.

Auf der Reise zu mir selbst, im Flüstern der Zeit,
Find ich die Wahrheit, die mich befreit.
Denn in der Suche, so groß und weit,
Erwacht das Ich, in seiner Klarheit.

★★★★★