Stil: Düster
In tiefen Schatten, wo die Stimmen wallen,
Im Flüstern von Gedanken, wild und frei,
Ein Rufen aus der Ferne, längst verhallen,
Wer bin ich, in des Lebens Symmetrie?
Zerbrochene Spiegel, die Wahrheit verhüllen,
Ein Echo fängt den Atem, der entflieht,
Gesichter der Vergangenheit, die sich enthüllen,
Ein Schattenbild, das keine Ruhe sieht.
In der Stille, wo der Herzschlag pocht,
Die Sehnsucht nach dem Selbst, ein leises Schrei’n,
Verlorene Träume, die Verdammnis lockt,
In Ketten der Zweifel, gefangen allein.
Doch dort, am Horizont, ein Licht erwacht,
Die Farben der Hoffnung, die Welt erhell’n,
Ein Neubeginn, in der Klarheit entfacht,
Im Tanz der Sterne, die Identität sich wähl’n.
In der Offenbarung, die Masken fallen,
Ein Name, der in Wahrheit zu bestehen,
Den Gezeiten trotzen, die Rufe hallen,
Im Sein verwurzelt, in Liebe vergehen.