Stil: Episch
In Nebelnächten flüstert still der Geist,
Die Suche nach dem, was im Innern kreist.
**I. Im Zwielicht**
Zwischen Schattenbildern, die flüchtig verwehn,
Ein Echo der Stimmen, die längst schon vergehn.
Aus der Ferne tönt ein leises Erwägen,
Wer bin ich inmitten des stetigen Entgegen?
**II. Begegnung mit dem Selbst**
Augen, die im Spiegel fremd erscheinen,
Sehnsüchte, die sich in Tiefen vereinen.
Kaleidoskop der Erinnerungen dreht,
Ein Muster, das sich ins Jetzt bewegt.
**III. Stimmen der Geschichte**
Vorfahren flüstern aus Zeit und Raum,
Weben ein Tuch aus Hoffnung und Traum.
Erbe der Sehnsucht, von Rissen durchzogen,
In Herz und Verstand wie Wurzeln verwoben.
**IV. Die Suche**
Die Wege sind steinig, verworren der Pfad,
Doch trägt jeder Schritt eine leise Saat.
Im Ringen mit Schatten, im Tanz mit dem Licht,
Erwacht die Ahnung des eigenen Gesichts.
**V. Ankunft im Innern**
In der Stille erwacht ein Funken der Klarheit,
Ein Bild, das in Farben der Wahrheit gedeiht.
Der Ruf nach Identität, laut und klar,
Wie ein ewiges Lied, das stets war.
**VI. Weitergehen**
Geleitet von Sternen, die Richtung nun kennen,
Wird aus Fragen Gewissheit, aus Suchen ein Rennen.
Der Ruf klingt fort, in unendlicher Weite,
Ein Lied der Identität, das stetig begleite.