Stil: Verspielt
In der Stille der Nacht, wo die Träume ruhen,
Rufen die Stimmen, die tief in uns wohnen.
Wer bin ich, frag‘ ich, in dieser weiten Welt?
Ein Suchender, der Geschichte erzählt.
Die Masken, die ich täglich trage,
Verbergen das Ich, das ich verzweifelt hinterfrage.
In der Menge verloren, ein Gesicht im Strom,
Wo bin ich zu Hause, wo ist mein wahrer Raum?
Ein Schattenbild in zerbrechlichen Spiegeln,
Die Wahrheit bricht, wenn Illusionen sich biegen.
Wie ein Blatt im Wind, das ziellos treibt,
Suche ich nach dem Pfad, der mich selbst beschreibt.
Die Stimmen der Ahnen, ein leises Flüstern,
Erinnerungen, die durch Gedanken blistern.
Alte Geschichten, die durch die Zeiten wehen,
Formen ein Erbe, das in meinem Herzen steht.
Doch in der Dunkelheit, ein Funke erblüht,
Ein Ruf nach dem Selbst, das unerschütterlich glüht.
Ein Tanz der Gedanken, ein unendlicher Raum,
Wo die Seele singt, frei von Zwang und Zaum.
Zwischen den Zeilen der eigenen Lieder,
Finde ich Antworten, die die Zweifel mindern.
Ein Puzzle aus Farben, ein Mosaik des Seins,
Wo jeder Teil, der verloren, zum Ganzen erscheint.
Die Suche endet nie, doch die Reise ist schön,
Ein unaufhörliches Ringen, Identität zu verstehen.
In jedem Schritt, im Flüstern der Zeit,
Finde ich Stück für Stück meine Wirklichkeit.