Ruf nach Internet – Episch

Stil: Episch

In der Dunkelheit der Nacht, so still,
Kein Flimmern, keine Stimme, kein Signal,
Der Ruf nach Verbindung laut und schrill,
Ein Streben nach dem digitalen Portal.

Der Sehnsucht Drang, er wächst und zieht,
Wo einsam Datenströme fließen,
Ein Netzwerk, das die Seele umfriedet,
Der Geist, er sucht nach stillen Wiesen.

Oh Internet, du weiter Raum,
Wo Welten sich in Pixeln fügen,
Ein Ort der Flucht, ein Traum aus Saum,
Wo Nachrichten und Bilder liegen.

Verlöre das Herz, das einsam schlägt,
In Leere ohne Wellen und ohne Netze,
Verloren wär’ der Wunsch, der weiter trägt,
Wenn alles sich im digitalen Schwebezustand setzte.

Doch hinter jedem Klick ein Echo klingt,
Ein Schatten, der die Seele kühlt,
Ein Ort, wo man sich selbst besingt,
Im Netzwerk, das den Ruf verhüllt.

So rufe ich in die Nacht hinein,
Nach Licht, nach Klang, nach digitalem Sein,
Der Ruf nach Internet, mein Ruf, so rein,
Verbinde mich, lass mich nicht allein.

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