Stil: Philosophisch
Im stillen Raum, der Welt entflohen,
Wo Stille wiegt, Gedanken lohen,
Da ruft der Geist nach Netz und Kabel,
In digitaler Nacht, ein hehres Babel.
Die Einsamkeit, ein leises Singen,
Ein Vakuum, das will verschlingen,
Die Datenströme, unsichtbar,
Ein neues Licht, ein ferner Star.
Verbindung, die die Brücken baut,
Die Zeit aus Raum und Sinn herausschaut,
Ein Flehen nach der Welten Weite,
Nach Wissen, das im Äther gleite.
Die Stimme flüstert, Schreien wird,
Ein Echo, das kein Ohr verwirrt,
Ein Drang, ein Zögern, bang und kühn,
Ein Klick, und schon die Welten blüh’n.
In Bytes und Bits, die Seele webt,
Im Strom der Zeichen, sie erbebt,
Der Ruf, er hallt in pixeln Lande,
Die Sehnsucht, die kein Ende fände.
Doch in der Tiefe, Frage lauert,
Was ist das Netz, das uns umschauert?
Ein Rufen, das ins Dunkel schwindet,
Das sucht und niemals Ruhe findet.
Im Netz der Fäden, fest verflochten,
Im Spiel der Zukunft, unbenommen,
Der Ruf nach Freiheit, Widerhall,
Im Meer der Daten kein Verfall.
So ruft der Mensch, im Netz gefangen,
Nach fernem Licht, nach neuem Bangen,
Die Leinwand blinkt, als stummes Tor,
Erforsche, lerne, und verlor.