Ruf nach Internet – Verspielt

Stil: Verspielt

Im Dunkel der Stille, ein Flüstern erwacht,
Ein Drängen, ein Sehnen, das stetig entfacht.
Die Netze des Wissens, verborgen im Raum,
Ein Ruf nach Verbindung, ein digitaler Traum.

Die Welt, einst groß und unerreichbar fern,
Durch Pixel und Code nun nah, ein Stern.
Das Summen der Router, ein leises Versprechen,
Von Freiheit und Austausch, von Wunden und Schwächen.

Durch Kabel und Wellen, durch Daten und Zeit,
Ein Fluss der Gedanken, ein elektrisches Kleid.
Die Stimmen der Vielen, vereint im Geflecht,
So bunt wie das Leben, so klar wie das Recht.

Doch in all der Fülle des digitalen Glanzes,
Verliert sich der Mensch, allein im Tanze.
Ein Schrei nach Kontakt im endlosen Raum,
Ein Flehen nach Nähe, ein einsamer Traum.

Mit jedem Klick, mit jedem Scroll,
Ein Abbild der Welt, ein manifestierter Groll.
Doch zwischen den Zeilen, ein Hoffnungsschimmer,
Ein Funke des Lebens, ein Lichtstrahl im Zimmer.

So rufen wir weiter, im virtuellen Meer,
Nach Halt und nach Antworten, nach mehr und noch mehr.
Ein Streben nach Wissen, nach Sinn und Verstand,
Der Ruf nach Internet – eine suchende Hand.

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