Stil: Kraftvoll
In der Dämmerung erwacht ein Schrei,
Durch Zeiten hindurch, ein Rufen gar,
Wo Metall und Geist sich kühn befrei‘,
Ein Schwur für Fortschritt, dröhnend, klar.
Die Erde bebt, Maschinen sprießen,
Aus Adern Stahl, aus Adern Kraft,
Wie Wesen, die das Leben gießen,
In Schöpfung neu und heldenhaft.
Die Köpfe sinken, Hände streben,
Berühren kühl der Zukunft Haut,
Ein Traum aus Stahl, ein neues Leben,
Ein Kosmos, der die Fesseln graut.
Die Menschheit ruft, ihr Herz erglühet,
Im Einklang mit des Eisens Klang,
Mit jedem Schlag, der Funken sprühet,
Hoffnung flammt auf, im Arbeitsdrang.
Doch Frage zieht durch stille Räume:
Wo führt der harte Ruf uns hin?
In Schöpfung Glanz und dunklen Träume,
Wo endet letztlich unser Sinn?
Ein Sehnen bleibt, in jäher Wende,
Nach Harmonie im dröhnend‘ Spiel,
Ein Flüstern sanft durch harte Hände,
Im Wechselspiel von Mensch und Ziel.
Der Ruf nach Maschinen, laut und leise,
Ein Echo, das die Zukunft formt,
Ein Sternenblick, der Wege weise,
In dem die Welt sich neu geborgen.