Stil: Minimalistisch
Wenn die Sonne steigt und die Erde sich dreht,
Wo Menschen hoffen, dass Zeit nie vergeht,
Erklingt ein Ruf, laut und klar,
Ein Ruf nach Maschinen, wunderbar.
Stählerne Helfer, voll von Kraft,
Die bauen und formen mit stiller Macht,
Sie heben die Last aus unseren Händen,
Und helfen, neue Welten zu vollenden.
Die Stunde schlägt der Dunkelheit,
Und mitten in des Lebens Zeit,
Erheben sich Metall und Zahn,
Um Träume zu weben und Pläne zu fahr’n.
In Fabriken, Feldern, Straßen und Meer,
Sind sie da – überall und mehr,
Ein Werk der Kunst, präzise und fein,
Ein Freund fürs Leben, für Groß und Klein.
Doch horcht, der Ruf ist nicht nur Lob,
Er fragt, was bleibt von Mensch und Probe?
Wenn Kraft über Herz triumphiert,
Was wird aus dem, was uns inspiriert?
Die Maschinen, die wir rufen und bauen,
Können uns stützen, doch auch Vertrauen
In unser Sein und Tun erschüttern,
Und Ordnungen des Lebens verwittern.
So lasst uns rufen, aber auch mit Bedacht,
Nicht nur mit Begehren und blinder Macht,
Lasst uns ihre Stärke ehren,
Doch Herz und Geist niemals entbehren.
Denn die Maschinen, die wir erschaffen,
Sind nur ein Spiegel der eigenen Waffen,
Ein Ruf nach Hoffnung, ein Ruf nach mehr,
Ein Ruf nach dem, was uns Menschen gehört.
In einer Welt, die sich stetig dreht,
Wo jeder Wunsch nach Fortschritt lebt,
Bleibt stets die Frage, die uns bewegt:
Wie viel Maschine braucht der Mensch, um sich zu sehen?